Das neue Magazin

Nr. 1 / März 2024 –  Ab 23. Februar am Kiosk oder im Briefkasten

SINISHA LÜSCHER – AUF DEM WEG ZUM «BÖSEN»

Leseprobe aus TYPISCH 1-2024

LEIDENSCHAFTLICHE LEIDENSCHAFT

Mit der Frühjahrsausgabe startet «TYPISCH. Schwingen und Brauchtum» voller Leidenschaft in ein weiteres Jahr, in welchem die facettenreichen helvetischen Traditionen wieder in vier spannenden Ausgaben präsentiert werden.

Leidenschaft im Sägemehl
Leidenschaft gehört immer mit dazu, wenn Erfolge eingefahren oder schöne Momente kreiert werden. Das ist im Sport so, das ist in der Kultur so – das ist im Leben ganz generell so. Schwinger wie der junge Sinisha Lüscher beispielsweise bringen immense Opfer, um ihrer sportlichen Leidenschaft zu frönen, die irgendwann einmal von grossen Siegen und Erfolgen gekrönt werden soll. Vor bald drei Jahren hat der heute 18-Jährige am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg seine Alterskategorie nach Belieben dominiert, dieses Jahr will er seine tollen Resultate der ersten Saison bei den Aktiven bestätigen – und vielleicht den ersten Festsieg einschwingen. TYPISCH hat den Aargauer im Schwingkeller besucht und einen jungen Athleten getroffen, der vor Leidenschaft für den Nationalsport nur so sprüht.

Leidenschaft auf der Bühne
In Anbetracht ihres schier grenzenlosen Engagements darf man selbiges wohl auch von den über 40 000 Schauspielerinnen und Schauspielern behaupten, welche die hiesige Volkstheaterszene bilden. Mit viel Herzblut, Fantasie und – eben – Leidenschaft bringen die kleinen und grossen Theatergruppen jedes Jahr Schwänke, Komödien und Dramen auf die Bühne, die den Produktionen der arrivierten Schauspielhäuser häufig kaum in etwas nachstehen. Trotzdem haftet dem Volkstheater vielfach das Image des Verstaubten, des Plumpen, des Laienhaften an. Ein Eindruck, der sich als völlig falsch entpuppt, wie TYPISCH herausgefunden hat. Wer sich in seinem Heimatort wieder einmal in den Pfarreisaal oder in den Gemeindesaal wagt, um einer Aufführung der örtlichen Theatergruppe beizuwohnen, der und die wird garantiert überrascht sein, wie tiefgründig, experimentell, vielseitig – und immerzu unterhaltsam Volkstheater sein kann.

Leidenschaft in der Stadt
Andere Kultursparte, gleicher Nährboden: Dieses Jahr findet in der Stadt Zürich das Eidgenössische Trachtenfest statt. Ende Juni werden rund 100 000 Besucherinnen und Besucher in der Limmatstadt erwartet. Ihnen bietet sich ein Reigen an Farben, Tänzen und musikalischen Darbietungen. Verantwortlich dafür zeichnen rund 7500 Aktive. TYPISCH hat sich mit der Präsidentin der Schweizerischen Trachtenvereinigung, aber auch mit aktiven Musikern wie dem bekannten Kontrabassisten Luciano Stampa und seiner Frau, der Chorleiterin und Trachtenschneiderin Gabriela Mathieu, darüber unterhalten, was es bedeutet, Teil des Schweizer Brauchtums zu sein. Klar ist: Ohne Faszination und Herzblut geht nichts. Im Gegenteil: Der wichtigste Treiber ist und bleibt auch hier eine ausgeprägte Leidenschaft.

Weiter in diesem TYPISCH:
– Schleifen und zielen: Zu Besuch beim Büchsenmacher
– Angebügelt: Roger Gfrörer sammelt Skilifterlebnisse
– Junge Wilde: Sie lassen das Sägemehl stieben
– Stimme des Schwingens: Kommantator Stefan Hofmänner im Interview
– TYPISCH-Service mit Blick in Verbände, Institutionen und Organisationen sowie vielen Tipps

 

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