WACKERE WÄDLI

Nebst Einblicken in die Volkskultur – von Schwingen über Handwerk bis Jodeln und Volksmusik – liefert die Sommerausgabe 2021 von TYPISCH spannende Hintergründe über des Schweizers liebsten Freizeitsport: Das Wandern.

«Ferien in der Schweiz!», so lautet das Gebot der Stunde. Es dünkt einen, als würden dieser Tage gerade sämtliche 26 Kantone um die Gunst von uns Daheimgebliebenen buhlen. Und jedes Medium, das etwas auf sich und die Wädli seines Redaktionsteams hält, bringt Tipps, wie der Sommer perfekt zu bewältigen ist. Ganz zuoberst auf der To-do-Liste: Das Wandern. TYPISCH. Das Magazin für Tradition geht der Frage nach, weshalb wir Schweizerinnen und Schweizer eigentlich ein einig Volk von Wanderern sind. Trägt die imposante Bergwelt alleine Schuld daran – oder verfügen wir tatsächlich über so etwas wie ein «Rotsocken»-Gen?

Schwinger in der Warteschlaufe
Was die übrigen Sportarten anbelangt, so liegen schwierige Zeiten hinter uns. Hygiene- und Distanzregeln haben den Schwingkalender bis zum Gehtnichtmehr ausgedünnt. Das stellt Veranstalter genauso wie Verband und Athleten vor grosse Herausforderungen. TYPISCH hat sich in den Schwingkellern umgehört, wie sich die Bösen, die normalerweise drei- bis viermal in der Woche trainieren und fast jedes Wochenende im Ring stehen, die Zeit vertrieben haben. Manch einer, soviel sei an dieser Stelle schon einmal verraten, hat während des Stillstands gar schlummernde Talente in sich entdeckt!

Hans Hassler, Grenzgänger
Weit mehr als ein einzelnes Talent besitzt zweifelsohne der Musiker Hans Hassler. Der genauso vielseitig und virtuos wie verschmitzt aufspielende Akkordeonist lässt sich bis zum heutigen Tag stilistisch in keine Schublade stecken. Jazz, Klassik, Improvisation – gerade seine Ländler-Interpretationen überwinden Grenzen und sind so spektakulär wie sein Auftreten. TYPISCH hat den bärtigen Bündner bei sich zuhause im Zugerland besucht – jetzt, da er mit 75 gemeinsam mit seinen Söhnen die Hitparaden stürmt.

Ruhige Hand, schöne Schrift
Häufiger zur Ruhe kommen, dem Stress bewusst entsagen. Das hat sich in den letzten Monaten wohl mancher von uns vorgenommen für die Zeit nach Corona. Die totale Ausgeglichenheit, das bewusste Abtauchen in sein Innerstes, sie sind hingegen die Voraussetzung für Andreas Schenks Wirken. Der Basler ist Kalligraph – Schönschreiber. In seinem Atelier entstehen wahre Kunstwerke, mit denen Menschen geehrt und mitunter Herzen gewonnen werden. Jetzt in TYPISCH. Das Magazin für Tradition.

Weiter im Heft
– Markus Lauener, neuer Obmann der Schwinger – das Interview
– Mit Sack und Pack über die Alpen – Säumer auf der Sbrinz-Route
– Schöne Griffel swiss made – Caran d’Ache
– Stimmgewaltig im Duett – die Geschwister Monney
– Urner Dialekt nach Noten – Handorgelduett Schuler-Muheim
– und vieles mehr