Mehr Schwung im Brauchtumsmagazin

Die Sommerausgabe von «TYPISCH. Schwingen und Brauchtum» ist standesgemäss dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2022 gewidmet. Doch auch die Liebhaber volkstümlicher Klänge und historischer Hintergründe kommen auf ihre Rechnung.

Mit seinem Sieg am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2010 in Frauenfeld lancierte der damals 20-jährige Kilian Wenger ein neues Zeitalter im Schwingsport. Dasjenige des Posterboys. Plötzlich standen Schwinger nicht mehr allein für urchige Tradition und eine Randsportart – nein, gerade die athletisch gebaute Garde um den gleichsam explosiv aufkämpfenden wie bodenständig auftretenden Berner Oberländer fand sich urplötzlich im Fokus medialer und öffentlicher Wahrnehmung. Hier Termine und Auftritte, dort eine Autogrammstunde, ein Shooting, ein Interview: Dass die vielen Verpflichtungen sich mitunter auf die Leistung im Sägemehl auswirken, davon kann Wenger ein Lied singen.

TYPISCH hat den Schwingerkönig zwölf Jahre nach seinem grössten Sieg in seiner Heimat besucht und einen gereiften Athleten angetroffen, der mit sich und der Welt im Reinen zu sein scheint. Verflogen ist die Last, die während Jahren auf seinen königlichen Schultern gelegen und ihn im Sägemehl immer wieder mal (aus-)gebremst hat. Wenger, inzwischen 32 und zweifacher Familienvater, sagt von sich, er müsse heute niemandem mehr etwas beweisen, alles, was jetzt noch komme, sei Zugabe. Das macht ihn für seine Gegner umso gefährlicher. Und zum heissen Anwärter auf den Königstitel 2022.

Favoriten und Spielverderber am ESAF
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest von Pratteln Ende August steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe von TYPISCH. Wer ist Favorit, wer Spielverderber? TYPISCH liefert Namen, Einschätzungen, Prognosen und alles Wissenswerte zum grössten Sportanlass der Schweiz – inklusive Anleitung zum perfekten Plattwurf!

Höhen und Tiefen im Alpenland
Alles andere als platt ist die Schweiz an sich. Zwischen dem höchsten Punkt und der tiefsten Stelle im Land klafft ein Höhenunterschied von weit mehr als 4000 Meter. Die geografischen Pole definieren nicht zuletzt auch unser Wesen, unser Dasein, unsere An- und Aussichten. Das zweite Schwerpunktthema im TYPISCH 3-2022 nimmt sich deshalb all der Höhen und Tiefen an, welche die Schweiz prägen und geprägt haben – nicht nur in topografischer, sondern auch in politischer und historischer Hinsicht. Eine spannende Reise durch die Geschichte(n) und die Schönheiten unseres Landes ist garantiert.

Noch mehr Schwingen
Im fünften Jahr seines Bestehens nimmt TYPISCH eine kleine Kurskorrektur vor, was sich auch im Titel niederschlägt: «TYPISCH. Das Magazin für Tradition» heisst ab sofort «TYPISCH. Das Magazin für Schwingen und Brauchtum» Damit bringen Redaktion und Verlag in erster Linie ihre Verbundenheit mit dem Nationalsport zum Ausdruck, der seit je einen Grossteil des Inhaltes bestimmt. Zum anderen soll damit aber auch die Zugehörigkeit zur Dachmarke SCHLUSSGANG unterstrichen werden, was in der Vergangenheit insbesondere für den Werbemarkt nicht immer klar ersichtlich gewesen ist. Und schliesslich entspricht TYPISCH damit auch einem immer wieder geäusserten Wunsch seitens der Leserschaft, dem Nationalsport mehr Platz einzuräumen. «TYPISCH. Das Magazin für Schwingen und Brauchtum» will seine Leserinnen und Leser darüber hinaus aber auch weiterhin viermal jährlich mit spannenden, erhellenden und überraschenden Geschichten zu Tradition, Folklore, Volksmusik, Handwerk unterhalten.

In diesem TYPISCH:
– König Kilian ist zurück
– Favoriten und Spielverderber am Eidgenössischen
– Alles Wissenswerte zum ESAF
– Ueli Moor – vom Schwinger zum Jodelkomponisten
– Höhen und Tiefen
– Einbürgerungstest
– Die erste Eisenbahnstrecke der Schweiz

TYPISCH. Schwingen und Brauchtum – Ausgabe 3/2022 – Im Abo, als ePaper und am Kiosk